Manches hängt nach

Ich  hatte vor kurzem über einen Urlaub geschrieben. Verdichtet zwar. Aber er hängt mir nach.

Am vergangenen Wochenende hingegen war ich in einem Ort südöstlich von Schwerin, um eine Reportage über das einzige sozialistische Musterdorf zu schreiben. Auch diese Stunden hängen mir nach. Warum, lest Ihr hier.

Wenn ein Journo Urlaub macht …

Wenn ein Journo Urlaub macht.

Ferien wie als Kinde.

Und vom alltäglichen Gehabe

um News und Hintergründe schweigt,

Bleiben twitter, google+ und solche

stumm.

Und der Geiz beim Datenroaming

weicht der Neugier schnell,

das VorAugen zu entdecken.

 

Oder so …

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Aber einen wirklich wunderbaren Vers habe ich doch noch gelernt in den Ferien:

 

Der, den ich liebe,

hat mir gesagt,

Dass er mich braucht.

Darum gebe ich auf mich acht.

Sehe auf meinen Weg und

Fürchte jeden Regentropfen,

Dass er mich erschlagen könnte.

Bertolt Brecht.

In Teamwork zur nächsten AS

Mit "Polarstern" auf der Suche nach dem Geheimnis des Meeres.

Ich habe ihn mir immer gewünscht. Den Mann hinter der Kamera. Während ich die Ideen für die Audioslideshow sammele.

Nun ist dieser Mann genau so wenig in der – wie ich finde – schönsten Stadt Deutschlands beheimatet wie ich. Und ein Zusammentreffen blieb uns seit Jahren verwehrt.

Also machte Johannes Maria die Fotos zur neuen Dauerausstellung im Ozeaneum über die Erforschung und Nutzung der Meere allein bzw. mit viel Licht. Um die silberfarbenen, reflektierenden Wände und spiegelnden Glasvitrinen zu überlisten.

 

Herausgekommen ist dabei das:

 

Erforschung und Nutzung der Meere | Dauerausstellung im Ozeaneum from Nike van Eppstein on Vimeo.