Zakynthos. Im Sommer Insel der feiernden Briten. Nun – Anfang März – Insel der Sandine. Wir sind das erste Schiff der Saison 2015, wird uns der MarinaOfficer erzählen, als er uns die Liegegebühr abnimmt. Toiletten und Duschen – under construction. Dionysos verlangt fünf Euro weniger. Sandine an der Pier in Zante. Nicht einmal ein leichtes Schwanken ist zu spüren. Eine Wohltat. Für Boot und Mannschaft gleichermaßen.
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Vom Blöken der Lämmer
Sie ist ein wenig überstürzt – die Abreise aus Kythera. Doch der Anblick der hin- und hergerissenen Sandine duldet keinen Aufschub. Kurz nach vier am Nachmittag legen wir ab von der Pier. Mit Kurs auf Zakynthos. 28 Stunden. Wenn das Wetter mitspielt wie vorhergesagt.
The Last Chance
Die 18 Stunden an der Pier in Kythera haben uns eine Landleine, zwei Fender und eine Bugklampe gekostet. Dafür gab’s Omelett, Brot und Marmelade und starken griechischen Mokka bei Dimitris.
Falsche Versprechungen
Kurz nach halb sechs in der Früh’. Im Hafen von Kythera reißt der Schwell an Sandine. Micha und ich stehen gleichzeitig auf. Haben seit dem Zubettgehen kein Auge zu gemacht. Ziehen mit Kopfschmerzen die Leinen nach. Sehen mit an, wie Wellen das Boot gut einen Meter heben und senken. An die Pier drücken.
Zurück nach Hause
Zurück auf die Sandine. Fast zwei Monate früher hatte ich sie verlassen. Bin in Tel Aviv in den Flieger gestiegen. Wütend über das achtlose Hinweggehen des Airbus’ über das, was mir Freiheit war. Das Wasser. Zurück. So viel war klar. Michael und ich waren verabredet in Agio Nikolaos. Kreta also. Und es sollte einen ungewöhnlichen Anfang nehmen.